Freitag, 23. Januar 2015

Handyhüllen von Swook!

Total cool! Ich habe über Facebook eine Handyhülle, bzw. zwei Hüllen von Swook (eine für mich und eine für meine beste Freundin) zum selbst gestalten gewonnen!
Und ich muss schon sagen, ich bin ziemlich begeistert. Also wird erstmal berichtet.
Wir durften uns zwei Hüllen aus dem Sortiment aussuchen und diese selbst gestalten.

Das läuft über die Website ganz einfach ab:
Handymodell wählen, Produkt wählen und los geht's!
Im ersten Schritt lädt man ein Bild hoch und legt den Hintergrund fest. Anschließend kann man Texte oder Formen einfügen und diese ganz individuell anpassen (Farbe, Größe, Ausrichtung). Je nachdem wie man es mag, kann man am Ende noch einen Effekt drüber setzen und schwups, ist man fertig. Wichtig ist bei der Aktion nur, dass man auf die gestrichelte Linie achtet, die den Druckbereich markiert. Ist das Design zu klein, dann gibt es an der Hülle Ränder. Also lieber zwei mal kontrollieren.
Dann wird das Design gespeichert und man kann eine weitere Hülle gestalten oder ganz einfach bezahlen.
Der Versand erfolgt super schnell und alles ist gut und sicher verpackt.
Der Kundenservice ist auch super freundlich und total zuvorkommend. 

Hüllen gibt es bei Swook bereits ab 9.95€ (zzgl. Versand). Wer kann da noch meckern? :)

So sieht unser Ergebnis aus. Wir haben uns beide jeweils die Tough 3D-Case ausgesucht.
 Links fürs Samsung Galaxy S5 und rechts fürs Apple iPhone 6.

Wie man sieht, können wir echt total zufrieden sein. Die Verarbeitung ist echt super und alles passt perfekt. (Ich werde meine Hülle nochmal auf Herz und Nieren testen und dann gibt es noch einen ausführlichen Bericht dazu.)

Auf diesem Wege noch einmal: DANKE liebes Swook-Team!


Mittwoch, 14. Januar 2015

Mucki's Hamsterkekse

Ich habe einen kleinen, sehr verwöhnten Hamster. Und da mir sehr wichtig ist, was wirklich in den Leckerchen drin ist, backe ich meine Hamsterkekse einfach selbst. Ich hab schon verschiedenes ausprobiert, aber dieses Rezept kam bis jetzt bei meinem Nager, sowie bei der Ratte meines Bruders und den Gambias meiner besten Freundin am besten an :)
Für meine Variation der Snacks braucht man folgendes:

Verschiedene Nüsse, kleingehackt
Möhre, kleingehackt und getrocknet
Dinkel Flocken, von Alnatura, dm
Basis Müsli 5 Korn Mix, Bio, Aldi
Eiweiß
Getrocknete Goji Beeren

Temperatur: etwa 130 °C
Backzeit: zwischen 20 und 35 Minuten, variiert je nach Größe und Dicke der Kekse

Die Mengen variieren je nachdem, wie viel man backen will. Man muss jedoch beachten, dass die Kekse nicht ewig haltbar sind. Also sollte man lieber etwas weniger machen, damit man später nichts wegwirft.

Am besten beginnt man damit, die Möhre kleinzuhacken und zu trocknen. Dies ist wichtig, damit später keine Feuchtigkeit mehr in den Keksen vorhanden ist. Sind die Möhren klein, kann man sie im vorheizenden Backofen trocknen.
Anschließend wählt man die Lieblingsnüsse des Nagers aus, hackt auch diese in kleine Stückchen und gibt diese in eine Schüssel.
Nun werden Dinkel Flocken und Basis Müsli in die Schüssel gegeben (auch hier kann man natürlich variieren und zum Beispiel Haferflocken verwenden. Man sollte allerdings beachten, dass Flocken und Müsli zuckerfrei sind).
Eiweiß vom Eigelb trennen. Das Eiweiß dazu geben und mischen, bis eine leicht krümelnde Pampe entsteht. Das Eiweiß dient nur als Bindemittel.
Nun wird die getrocknete Möhre dazugegeben und untergehoben.
Mit zwei Teelöffeln kann man die Festigkeit der Masse prüfen. Ist sie zu trocken, kann man entweder noch ein Eiweiß dazugeben oder ein wenig Wasser.
Nun werden mit den Teelöffeln oder mit den Fingern auf einem Backblech (natürlich mit Backpapier) kleine flache Häufchen geformt (je nach Nager etwa 2-3cm im Durchmesser und etwa 0,5cm in der Höhe).
Anschließend wird auf jeden Keks eine getrocknete Goji Beere gelegt und leicht angedrückt.

Die Kekse werden bei etwa 130°C für etwa 20 bis 35 Minuten gebacken (bzw. getrocknet). Zum Überprüfen einfach mit einem Löffel die Kekse anstubsen und schauen, ob sich da noch etwas bewegt oder klebt.
Die Goji Beeren bleiben auch nach dem Backen relativ weich.
Wichtig ist, dass die Kekse durch und durch getrocknet sind, um Schimmel zu vermeiden!
Zu beachten ist außerdem noch, dass man vor allem Goji Beeren nicht zu oft füttern sollte, da es wirklich extreme Vitaminbomben sind.

Viel Spaß beim Nachbacken :)

Das ist das Ergebnis.
...und wie man sieht, schmeckt es ihm auch ;)
(die Qualität ist miserabel... liegt am Handy und an dem milchigen Kunststoff der Transportbox :D )

Freitag, 2. Januar 2015

Schreiben ist gut für die Seele

Dichter und Gelehrte wussten es schon vor Jahrhunderten, Therapeuten setzen schon länger in ihren Therapien darauf: Schreiben hat eine enorme Wirkung auf den Menschen.
Und es macht Sinn, denn fast alle Menschen auf der Welt kommunizieren über Schriften. Ob es kleine Bildchen sind oder ein ausgefeilter Code, wenn der Mensch schreibt, drückt er etwas aus. Dies kann zur Erinnerung, bzw. Dokumentation dienen oder als Nachricht. Der Schreiber drückt etwas aus.

Auch ich bin der Meinung, dass das Schreiben gut für die Seele ist. Ja, es kann auch von Sorgen und Problemen ablenken oder sie vielleicht sogar lösen. 
Ich selbst schreibe also oft und gerne einfach nur für mich. Weil ich weiß, dass es mir gut tun kann. Und ich denke, dass es vielen Leuten genauso gehen kann, wie mir. 
Deswegen möchte ich der Außenwelt meine kleinen "Schreibereien" näher bringen und zeigen, wie man sich ein bisschen Ruhe und Ausgeglichenheit in den Alltag bringen kann. 

Schreibe doch Deine schönen Momente auf:
Ich habe ja schon von meiner Mooie Momenten Dose berichtet. In dieser Dose habe ich (noch die letzten vorgedruckten) kleine Zettel, auf die ich besondere Momente in einem kurzen Satz festhalte und mit einem Datum versehe. Geht es mir nicht gut, so kann ich mir einfach zufällig einen Moment aus der Dose holen und mich daran erinnern und erfreuen. 

Schreibe einfach mal eine Kurzgeschichte:
Jeder versinkt mal in Tagträumereien. Warum macht man daraus nicht einfach mal ein paar Kurzgeschichten? Sie lenken während dem Schreiben vom Alltag und eventuellen Sorgen und Problemen ab und können einem vielleicht noch eine Hilfe sein. Man spielt vielleicht Situationen durch, vor denen man Angst hat und wenn es für die Figur in der Geschichte ein gutes Ende geben kann, wieso dann nicht auch für den Schreiber? 

Schreibe jemandem einen Brief:
Zu Stift und Papier zu greifen ist eine Jahrhunderte alte Methode, Nachrichten zu überbringen. Damals musste man genau überlegen, was man schrieb, denn Papier war ein sehr teures Material. Aber selbst, wenn ein Blatt Papier noch nicht mal mehr einen Cent kostet, hat das Schreiben auf Papier heutzutage doch seinen ganz eigenen Charme. In einer Zeit, in der jeder schnell etwas abtippen und per E-Mail, SMS oder WhatsApp verschicken kann, nimmt einem das Schreiben auf Papier den Wind aus den Segeln. Man überlegt genauer, was man dem Empfänger eigentlich sagen will. Vielleicht schreibt man den Brief vier, fünf oder unzählige Male. Und ob man ihn später abschickt oder nicht, darüber kann man sich auch noch in Ruhe Gedanken machen. 

Schreibe einen Brief an Dich selbst:
Gedanken, Wünsche und Sorgen verändern sich mit der Zeit. Im Stress des Alltags bekommt man von diesen Veränderungen aber kaum etwas mit. Um sich diesen Veränderungen bewusst zu werden, kann man einen Brief an sich selbst senden. Als Mail geht sowas ganz leicht über die Website Brief in die Zukunft, über verschiedene Anbieter kann man auch Briefe mit der Post zu einem festgelegtem Datum zustellen lassen. 

Schreibe in ein Tagebuch und schließe Deine Gedanken ein:
Ich gehöre eher zu den Personen, die ihre Gedanken und Sorgen lieber für sich behalten, bevor irgendetwas breitgetreten oder vielleicht sogar falsch verstanden wird. Also kommen meine Gedanken und Sorgen einfach in mein Tagebuch. Ich schreibe mir alles von der Seele und schließe das Ganze einfach ein. Genau so ist es mit schlechten Erfahrungen, die ich so verarbeite. Sobald ich alles niedergeschrieben habe, schließe ich mein Tagebuch ab und versuche so, meine Gedanken in dem Buch zu lassen. Das hilft nicht immer, dafür erleichtert es manchmal umso mehr.

Alles was man schreibt, sollte man in erster Linie für sich selbst schreiben. Im Nachhinein kann jeder für sich entscheiden, ob und was man mit anderen teilen möchte. Ich empfehle, die Schriftstücke trotzdem irgendwo wegzuschließen, denn vor neugierigen Kindern oder nach Geschenken wühlenden Partnern ist kein Versteck sicher. Selbst, wenn es nicht bewusst geschieht, sobald man einen Blick auf die privaten Gedanken geworfen hat, siegt doch die Neugierde.