Dienstag, 24. März 2015

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Fliegen gilt als die sicherste Fortbewegungsmethode. Und doch erreichte uns heute die unerwartete Nachricht, dass ein Flugzeug über den französischen Alpen abgestürzt ist.
In diesem Moment reagiert jeder anders: der eine ist neugierig, der andere geschockt, jemandem wächst Flugangst, wieder ein anderer nimmt es einfach zur Kenntnis.
Ich habe sofort gehofft, dass es jemand überstanden hat und habe mich vor den Fernseher gesetzt, um die schlimmen Nachrichten zu verfolgen.
Während dessen wird einem immer mehr bewusst, welches unsägliche Leid Familie, Freunde und Bekannte nun durchmachen müssen. 
Kaum jemand kann sich in die Situation der Angehörigen reinversetzen. Man kann ihnen Kraft wünschen und Beileid ausdrücken, aber den Schmerz lindern kann niemand. Es gibt nichts Schlimmeres, als unverhofft einen geliebten Menschen zu verlieren. Zu sehen, dass Kinder, Erwachsene, Großeltern so plötzlich aus dem Leben gerissen werden...
Es gibt keine Worte, die diese furchtbaren Gefühle beschreiben können. Es gibt nichts anderes, was man tun kann, außer den Trauernden eine Schulter zu bieten, sie zu unterstützen und einfach für sie da zu sein.
Und auch, wenn ich niemanden in dieser Tragödie verloren habe, sind meine Gedanken bei ihnen und bei ihren Familien. 
Ich kann ihnen nichts anderes wünschen, außer Trost in dem Gedanken zu finden, dass ihre Liebsten jetzt an einem guten Ort sind, wo sie keine Schmerzen verspüren. Natürlich macht es das nicht ungeschehen, aber vielleicht ist es so auch nur ein kleines bisschen einfacher, damit umzugehen.

Ich spreche auf diesem Wege allen Angehörigen mein tiefstes Mitgefühl aus und wünsche ihnen, dass sie jemanden haben, der ihnen Kraft und ganz viel Liebe in diesen schweren Stunden schenkt.

Und ich appelliere an jeden, der das hier liest: sagt euren Lieben, was sie euch bedeuten. Es kann viel zu schnell gehen, dass man eine letzte Gelegenheit versäumt. Schreibt Textnachrichten, Briefe, ruft sie an. Kein Streit und keine Meinungsverschiedenheit kann so wichtig sein, dass man sich keine Liebe zeigen sollte.  

Samstag, 7. März 2015

Alohaflips

Kennt ihr schon die Alohaflips?
Über Swook habe ich die Möglichkeit bekommen, mir meine eigenen persönlichen Flip Flops über die Website Alohaflip zu gestalten. (Die beiden Seiten gehören zusammen.)

Das läuft dann natürlich sehr ähnlich ab, wie bei den Swook Handyhüllen.
Im Styltetool wählt man erst die Schuhgröße (ich würde eine Nummer größer empfehlen, wenn man nicht sicher ist) und kann dann direkt beide Schuhe einzeln gestalten.
Hier kann man die Farbe der Sohle und der Riemen ändern, sowie Bilder, Texte und Motive hinzufügen. (Hier gilt wieder: Achtet auf den Druckbereich! Lieber das Bild etwas über den Rand ziehen, als passgenau arbeiten und später unbedruckte Stellen riskieren ;) )
Ich habe das dann also ausprobiert. Das Gestalten hat etwa 10 Minuten in Anspruch genommen. Dabei muss ich aber zugeben, dass ich sofort eine Idee in meinem Kopf hatte und mit meiner Umsetzung zufrieden war. Ansonsten kann man natürlich Stunden damit zubringen, alles auszuprobieren ;)
Donnerstag bestellt, heute (Samstag) angekommen. Ich muss sagen, das ging echt fix!
Und der Kundenservice ist natürlich wieder sehr nett und sehr zuvorkommend! So sollte es sein!

Und das ist mein Ergebnis:


Zu der weißen Sohle und den weißen Riemen habe ich ein Bild aus meinem letzten Urlaub in Frankreich hinzugefügt. Im Prinzip wurde das Foto zwei mal übertragen. Ein mal auf den rechten und einmal auf den linken Flip Flop. Dadurch, dass die Fotos noch leicht transparent im Hintergrund zu sehen sind, konnte ich diese so anpassen, dass Größe und Abstand genau übereinstimmen und das Ergebnis den Anschein erweckt, man hätte einfach ein Foto über beide Flip Flops gelegt. 
Auf den linken Flip Flop habe ich ein Zitat meiner Lieblingsband Muse geschrieben: "We are defined by the fact that we can't be defined by anybody." Ich mag diesen Satz total und hab ihn auch schon auf eine Tasse und bestimmt 100 Mal auf Postkarten und in Kalender geschrieben.

Nun zum Produkt selbst:
Man öffnet den Karton und es riecht natürlich nach neuem unbenutzten Flip Flop. Mich störte das jetzt überhaupt nicht, sondern erinnert mich an Urlaubsvorbereitungen, wenn man sich kurt vor der Abfahrt noch ein paar Flip Flops kauft. 
Die Sohle ist angenehm dick und weich und die Riemen passen sich auch super an. An den Riemen fällt auf, dass dort keine Nähte vorhanden sind, die irgendwie zwicken oder schneiden.
Der Druck wirkt auf den ersten und auch auf weitere Blicke solide verarbeitet. Die Farben sind leuchtend und man erkennt keine Verpixelungen. (Hier kommt es natürlich auch wieder auf die Qualität des Bildes an.) 

Mein Fazit: Wer noch keine selbst gestalteten Flip Flops hat, braucht diese unbedingt in seinem Leben! Nein, Spaß bei Seite ;) Ich muss wirklich sagen, dass das eine super coole Idee ist. Mit den selbst gestalteten Flip Flops glänzt man an jeder Strand- oder Poolparty. Der Preis liegt übrigens bei etwa 20 € und dieses Geld gibt man mittlerweile auch im Laden für ein paar gute Flip Flops aus. Und wenn man für's gleiche Geld ein Paar einzigartige persönliche Flip Flops haben kann, dann her damit! (Oder einfach verschenken...)
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar und das Produkt macht wirklich was her :)
Also: ganz klare Empfehlung: Ob für einen selbst oder als Geschenk - man sollte es echt mal ausprobieren! 

Noch einmal lieben Dank an das Swook- und Alohaflip-Team und vor allem an Daniela für die liebe Betreuung.

Montag, 2. März 2015

Ich bin wieder da

Ich habe mich jetzt einige Wochen aus verschiedenen Gründen nicht zu Wort gemeldet. Erst war mein Hamster Mucki krank und ich hatte nicht den Kopf dafür, etwas zu schreiben. Dann war ich für zwei Wochen in Polen und als ich dann wieder in Deutschland war, musste ich arbeiten und bekam auch noch eine dicke Erkältung. Und als würde das nicht reichen, ist Mucki jetzt doch verstorben. Er ist friedlich eingeschlafen und musste nicht leiden. Da er schon sehr alt war, musste man damit rechnen, dass es bald soweit ist. Aber trotzdem trifft es mich wie ein Schlag. Denn für mich war er nicht einfach nur ein Hamster. Er war ein Gefährte, der mir selbst in schlechten Zeiten ein Lächeln auf die Lippen zaubern konnte. Ich bin dankbar für die Zeit und hoffe, dass es ihm gut geht, wo er jetzt ist.
Aber abgesehen davon finde ich es im Augenblick schwierig, zu schreiben, da mir Themen durch den Kopf gehen, die provokant sind, mich aber teilweise ziemlich beschäftigen. Ich arbeite an den Formulierungen, damit ich niemandem auf den Schwanz trete und damit meine Meinung zu gewissen Themen auch nicht falsch verstanden wird.

Bis dahin...