Montag, 29. Dezember 2014

Mein kleiner Jahresrückblick

Da wir ja alle auf keinen Fall genug von den ganzen Jahresrückblicken bekommen können, gibt es hier mal meinen ganz persönlichen kleinen:

Tatsächlich hatte ich nicht den allzu besten Start, denn kurz nach Silvester bin ich mit einer schweren Blasenentzündung im Krankenhaus gelandet. Passiert... Ich hab's ja überlebt ;)
Dann bin ich im Frühjahr endgültig der Flow-Sucht verfallen. Aber, dass ich total verrückt nach allen Flow-Produkten bin, ist ja mittlerweile bekannt.
Ich habe Richtung Sommer dann meine ganzen Fotoprojekte begonnen, die mich zu meinem Partycrasher-Fotodrucker geführt haben.
Mit meinem Freund war ich bei TV Total in Köln und hab mir die Show angesehen. (Das kann ich jedem empfehlen!)
Im Sommer habe ich eine Schnecke mit kaputtem Haus an der Tankstelle gefunden und mit nach Hause genommen um zu schauen, ob man ihr noch irgendwie helfen kann. Und tatsächlich: ich habe das Haus erst mal mit kleinen Pflasterstreifen stabilisiert und sie für etwa eine Woche bei mir wohnen lassen, bis ich die Streifen entfernt habe und feststellen konnte, dass es zwar nicht perfekt zusammengewachsen war, aber soweit wieder fest war, dass ich sie wieder in die Freiheit entlassen konnte. Man muss auch die kleinen Lebewesen wertschätzen!
Kurz darauf bin ich dann wieder im Krankenhaus gelandet. Dieses Mal mit einer Lebensmittelvergiftung und einer fortgeschrittenen Blinddarmentzündung, die man wegen der Vergiftung beinahe übersehen hätte. War uncool, den mir fehlten nach dem Krankenhausaufenthalt etwa 10 Kilo auf den Rippen. Habe ich aber auch überlebt.
Und ich war kurz darauf mit meiner Familie und meinem Freund an der französischen Küste zum Sommerurlaub. Schwimmen durfte ich nach der Operation nicht, dafür war ich in dem Aquarium in Boulogne-sur-mer.
Dann habe ich das Bloggen für mich entdeckt. Hin und wieder meine Gedanken und Erfahrungen zu teilen, halte ich auch immer noch für eine ganz gute Idee.
Außerdem habe ich das Postcrossing zu meinem Hobby gemacht (mittlerweile habe ich Karten in 12 verschiedene Länder verschickt).
Und ich habe eine meiner neuen Lieblingswebsites gefunden: Lovelybooks. Damit ich meine Lieblingsbücher vernünftig auflisten und rezensieren kann.
Ich bin 21 Jahre alt geworden. Auf der einen Seite ein Meilenstein, auf der anderen Seite hat sich jetzt nichts für mich geändert. Ich kann immer noch bei H&M in der Kinderabteilung einkaufen und das wird sich eh nicht ändern. Die Hoffnung auf Wachstum habe ich aufgegeben ;)
Obwohl es kalt war, habe ich an einem Zombiewalk in Oberhausen teilgenommen und war dann noch auf dem Weekend of Horrors
Weihnachten habe ich mit meiner Familie verbracht. Für meinen kleinen Hamster ist das tatsächlich das dritte Weihnachtsfest gewesen. Wenn der so weiter macht, überlebt der mich nachher auch noch. Mein Weihnachtsgeschenk von meinen Eltern waren übrigens Flugtickets nach Polen zu meiner Ehemaligen Austauschpartnerin. Von meinem Freund und meinen Freundinnen gab es durchweg tolle Kleinigkeiten zum Verwöhnen: Badekugeln von Lush, Kerzen, Pflegesets und Cremes von Rituals, Wärmekissen und natürlich Massenweise Schokolade! So lässt es sich gut leben in der kalten Jahreszeit.
Ich durfte auf lange Sicht die Erkenntnis gewinnen, dass Veränderungen und sich neu entscheiden nichts schlimmes ist. Wenn man sich immer bemüht und alles gibt, dann gibt es immer einen Weg, wie alles wieder gut wird.
Und nein, ich werde mir nicht explizit den Vorsatz setzen, abzunehmen oder mich gesünder zu ernähren. Ich verfalle sowieso immer wieder der Schokisucht...
In diesem Sinne: einen guten Rutsch euch allen :)

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Bibsi's Beautyworld

Heute gibt's nur eine kleine, aber erfreuliche Meldung von mir.
Ich möchte heute kurz den Onlineshop Bibis's Beautyworld empfehlen.
Der kleine Shop scheint noch in den Kinderschuhen zu stecken, überzeugt aber durch eine tolle Produktauswahl mit fairen Preisen und einen unglaublich netten Kundenservice.
Dort findet man Produkte, die man sonst nicht ganz so leicht bekommt. Bei meiner Suche nach einem Produkt habe ich diese Seite auch entdeckt.
Die Versandkosten sind absolut angemessen (3€, ab 30€ Bestellwert frei) und der Versand erfolgt super schnell.
Ich konnte also nach zwei Tagen schon mein (gut und sicher verpacktes) Paket in Empfang nehmen und durfte mich nicht nur über meine Produkte, sondern auch noch über Weihnachtliche Schokolade und einen wundervoll duftenden Badezusatz freuen.
Auf diesem Wege dann auch nochmal Danke für diese tolle Überraschung!
So ein schöner Shop verdient ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und Lob :)
Also: wer auf der Suche nach außergewöhnlichen Produkten ist, auf zu Bibi's Beautyworld!
Ich kann den Shop nur wärmstens empfehlen!!!

Dienstag, 2. Dezember 2014

Invisibobbles

Lange habe ich überlegt aber jetzt hab ich sie doch ausprobiert: Insivibobbles, die "Wunderhaargummis". (Ist es eigentlich ein Invisibobble, zwei Invisibobbles oder zwei Invisibobble? Wie auch immer, wir hängen jetzt einfach stur das S dran :D ) Für alle, die neugierig sind, fasse ich mal meine Erfahrungen mit den Haargummis zusammen:

(Vorab: ich wurde nicht nach meiner Meinung gefragt, dafür bezahlt oder stehe in irgendeiner Verbindung zu irgendwelchen Firmen! Das hier ist also meine "echte und persönliche" Meinung!) 

Auf der Verpackung wird mit verschiedenen Punkten geworben:
o traceless (spurlos)
o avoids headaches (verhindert, bzw. verringert Kopfschmerzen)
o no split ends (kein Spliss)
o strong grip (starker Halt)
o all hair types (alle Haartypen)

Dann gehen wir mal auf die Punkte ein:
o traceless
Wenn man sie nicht zu fest bindet, dann bleiben tatsächlich keine Spuren, bzw. Knicke zurück, wie das bei den meisten "normalen" Haargummis der Fall ist (bei mir reichen zwei "Umdrehungen). Wer sie aber auch mit Invisibobbles extrem fest bindet, kommt um Spuren in den Haaren nicht rum...

o avoids headaches
Dadurch, dass Invisibobbles nicht so extrem fest sitzen, wie andere Haargummis, ist der Zug am Haar natürlich auch nicht so stark. Wer Probleme mit Schmerzen an der Kopfhaut hat, der wird sich wundern, was für einen Unterschied ein Haargummi machen kann. Ich neige durch das Gewicht meiner langen Haare schnell zu diesen Kopfhautschmerzen, die dann in richtige Kopfschmerzen übergehen und habe tatsächlich weniger Probleme damit. 

o no split ends:
Ich habe bis jetzt keinen großen Unterschied gemerkt. Was auffällt ist, dass die Haare, wenn man sie lange in einem Dutt getragen hat, nicht mehr so geschädigt vom Haargummi wirken. Das liegt natürlich daran, dass sie nicht mehr so extrem fest zusammengedrückt werden. 

o strong grip:
Da muss ich ein wenig widersprechen. Einen Dutt oder Haarknoten halten die Invisibobbles perfekt (auch nachts, wenn ich damit schlafe). Ein üblicher Pferdezopf stellt da schon eine größere Herausforderung dar. Aus meinen glatten Haaren rutschen die Invisibobbles relativ schnell raus, weil sie eben so locker sitzen. Da ist das Ergebnis vielleicht minimal besser, als von "normalen" Haargummis. 

o all hair types:
Da ich sehr glattes und weiches Haar habe, rutscht da mit Sicherheit schneller was, als bei Leuten mit lockigerem Haar. Aber das ist ja keine große Neuigkeit, denn bei anderen Haargummis ist es das selbe Phänomen. Was ich von sehr lockigen Frauen gehört habe, ist, dass man die Invisibobbles jedoch viel einfacher aus dem Haar zu bekommen sind, als andere Haargummis und, dass sie sich viel schöner in die Haarstruktur einfinden. Da kann ich leider nicht drüber urteilen, also berufe ich mich mal auf das Urteil der anderen. 
Was ich jetzt hier mal mit reinnehme ist nasses Haar: auch mit nassen oder feuchten Haaren gibt es bei der Verwendung von Invisibobbles keine Probleme. Da tut beim Binden oder Rausnehmen nichts weh, es zieht nichts und das Gummi ist anschließend natürlich auch nicht klatschig oder nass.

Zur Vervollständigung meiner Erfahrungen habe ich noch eine kleine Liste angelegt:

+ Farbauswahl: die Invisibobbles gibt es in den verschiedensten Farben (ich bevorzuge aber die transparenten)

+ Geruchsneutral: hier riecht nichts nach Kunststoff oder chemischen Weichmachern

+ Kopfschmerzen: es wird damit geworben, dass durch das Tragen von Invisibobbles keine Kopfschmerzen entstehen. Das ist natürlich auch eine Frage des Bindens. Wer seinen Zopf selbst mit den Invisibobbles so extrem fest bindet, dass er Kopfschmerzen bekommt, ist eigentlich auch selbst Schuld (ohne jemanden persönlich angreifen zu wollen) 

+ Anwendung: man muss sich erst an die Form des Gummis gewöhnen, aber dann sind sie genauso einfach anzuwenden wie andere Haargummis auch. Es erfordert bei Pferdeschwänzen am Anfang noch ein wenig Übung bis alles so sitzt wie es soll

+ Tragekomfort: wer sehr glattes Haar hat, dem könnten die Invisibobbles schon mal rausrutschen. Dafür, dass (zumindest mache ich das so) sie relativ locker getragen werden, halten sie die Haare schön im Zopf, Haarknoten, etc. Ich trage meistens Nachts einen Zopf, weil ich sonst meinen Freund mit meiner Haarpracht belästige und mich störten die Invisibobbles bis jetzt nicht im Schlaf. Da drückte nichts, nur rutschte das Ganze bei viel Bewegung mit dem Kopf auf dem Kissen oder unter der Decke ein wenig (oh Gott, das klingt irgendwie schweinisch, ist aber nicht so gemeint)

Qualität: auch nach langem, ständigem Tragen ziehen sich die Gummis nach dem Ablegen wieder zusammen (jedoch nicht so extrem wie beim Kauf; unter warmes Wasser halten hilft)

o Verarbeitung: vor allem bei den transparenten Gummis sieht man sehr schön, dass es keine Lufteinschlüsse im Material gibt, durch die die Gummis reißen könnten; leider sind bei fast allen (meiner) Invisibobbles die Nähte deutlich zu sehen und kratzen auch teilweise beim Binden

o Spuren: es wird damit geworben, dass die Gummis keine Spuren im Haar hinterlassen. Das ist so lange gewährleistet, wie man sie nicht fünf mal um die Haare wickelt, denn dann hinterlassen selbst die Invisibobbles Spuren. Das ist aber absolut nachvollziehbar, denn den Effekt hat man bei jedem Haargummi, mit dem Unterschied, dass die Invisibobbles locker besser halten als normale Gummis

o Design: das Design erinnert mich an eine Telefonschnur, ist jedoch Geschmackssache. Wenn man es mit Übung schön binden kann, sieht es trotzdem gut und außergewöhnlich aus

- Sport: beim Sport kann ich sie nicht empfehlen, weil sie (zumindest sehr glattes Haar) nicht so extrem fest halten

- Preis: bei dm 4.95 € für drei, also 1.65 € für eins; ich habe auch Kopien der Invisibobbles für 1.45€ pro Stück gesehen (die stanken aber tierisch nach Gummi und ob die so gut halten ist auch die Frage)

Die Invisibobbles bekommt man in diesen kleinen Kunststoff-Döschen, die kaum Platz wegnehmen und noch super zur Aufbewahrung verwendet werden können (man bekommt auch vier Stück in ein Döschen).

So sieht man mal die Größe. Sie wirken im Internet (oder wo man sie auch immer sieht) größer, als sie in Wirklichkeit sind. (Gut, dass ich so kleine Hände hab und sie schon wieder größer aussehen.)

Links: nach anderthalb Wochen ständigem Tragens. Rechts: neu aus der Verpackung geholt.
Wenn man die Invisibobbles eine Zeit lang liegen lässt, ziehen sie sich weiter zusammen, aber so wie im Neuzustand wird es natürlich nicht.

Donnerstag, 20. November 2014

Das Flow Book for Paper Lovers

Ich bin extra sofort in die Niederlande gefahren, um eins zu ergattern, bevor es schon wieder ausverkauft ist: das Book for Paper Lovers von Flow. Man bemerke: es wurde gestern veröffentlicht und ich konnte mir gerade noch die letzte Ausgabe ergattern!
Das BfPL ist im Prinzip eine Sammlung von kleinen, wunderschön illustrierten Papier-Goodies
Unter anderem findet man eine Girlande mit dem Spruch "Oh what a beautiful day", kleine Geschenktüten, Postkarten, Briefpapier, Briefumschlägen zum Selbermachen, schönes (Geschenk-) Papier, sowie schillernde Papierbögen, Aufkleber, Grußkärtchen, Ausmalbilder, und und und...

Unterm Strich ist das Buch also, wie der Titel schon sagt, genau das Richtige für Leute, die liebend gern mit Papier basteln und den Dingen im Alltag eine ganz persönliche Note geben wollen.

Bekommen kann man das Buch über den Flow Aboshop und wahrscheinlich auch in den Flow führenden Läden (wobei die Exemplare dort schnell vergriffen sind) für 16,95 €.

Mittwoch, 19. November 2014

Zurück zum Schneckenpostfieber - Postcrossing

Briefe und Karten schreiben hat seinen ganz eigenen persönlichen Zauber. So wird dann jeder Gang zum Briefkasten etwas ganz besonderes.
Eine Möglichkeit, Post mit Leuten aus der ganzen Welt zu tauschen, bietet die Seite Postcrossing. Hier bekommt man nach Anmeldung zufällig ausgewählte Adressen aus der ganzen Welt und schon kann man loslegen. In Profilen stellt man sich selbst kurz vor und kann man die ausgewählte Person kurz kennen lernen, bevor man eine Karte oder einen Brief schickt.
Das Prinzip der Seite ist, dass man erst Postkarten verschicken muss, bevor die eigene Adresse an jemanden weitergegeben wird. Sprich: Man muss erst was dafür tun, dass man selbst auch Karten bekommt. Am Anfang kann man erst fünf Postkarten gleichzeitig verschicken und wenn fünf angekommen sind, kann man sechs zu gleich verschicken und so weiter. Jede Postkarte wird mit einem Ländercode und einer individuellen Postkartennummer versehen, sodass man über die Seite nachverfolgen kann, ob die Postkarte angekommen ist oder nicht. Die Postkarten, die ankommen, werden dann im System registriert. Wer mag, kann auch noch Fotos von den Karten hinzufügen, die man sich dann im Profil ansehen kann. Zudem sieht man im Profil Statistiken der Mitglieder. So bekommt man Informationen, wie viele Postkarten bekommen und verschickt wurden und wie groß die Gesamtdistanz der gesendeten Postkarten ist. 
Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich die Distanzen als Luftlinien auf einer Weltkarte anzusehen. 
Die ersten fünf Postkarten waren schnell verschickt (drei nach Russland, eine nach China und eine nach Deutschland) und nach kurzer Zeit flatterte schon die erste Postkarte (aus Deutschland) in meinen Briefkasten. 

Ich persönlich finde Seiten wie Postcrossing ganz toll, weil man so zum "altmodischen" Schreiben und mit der Post verschicken zurückkommt. Auch das warten auf eine Antwort hat was für sich. Und wenn die Sache dann richtig ins Rollen kommt und man regelmäßig Postkarten schreibt, wird man oft ganz angenehm überrascht. So findet man vielleicht sogar neue Brieffreunde in der ganzen Welt. Außerdem ist das Ganze gar nicht mal so teuer. Für das Schicken einer Karte ins Inland zahlt man hier 45 Cent, weltweit 75 Cent. (Ich finanziere das einfach vom Trinkgeld...) Und diese kleinen Investitionen lohnen sich wirklich! Durch das Warten wird einem ein wenig der alltägliche Wind aus den Segeln genommen. Vielleicht bastelt oder druckt man sich ja seine Postkarte auch mal selbst und verschickt so was ganz einzigartiges, womit man jemandem am anderen Ende der Welt eine kleine Freude machen kann. 

Montag, 10. November 2014

Für alle Leseratten: LovelyBooks

Heute möchte ich mal eine Seite für Leseratten vorstellen: LovelyBooks 
Schon länger war ich auf der Suche nach einer Möglichkeit, meine gelesenen Bücher aufzulisten und zu bewerten, sowie Wunschlisten zu erstellen und diese mit meinen Freunden zu teilen.
Ich bin dann auf die Seite LovelyBooks gestoßen und hab sie direkt ausprobiert.
LovelyBooks bietet dem User die Möglichkeit ein Profil mit persönlichen Informationen zu erstellen, verschiedene Bücherlisten (und Wunschlisten) anzulegen, Bücher als gelesen, ungelesen oder lese ich gerade zu markieren, Bücher zu bewerten und Rezensionen zu schreiben, sich in Foren und Gruppen über Bücher auszutauschen, Privatnachrichten zu schreiben, Pinnwandeinträge und einen persönlichen Status zu verfassen, und und und...
Man sieht: das Ganze gleicht so ziemlich den meisten Social Networks, was die Handhabung natürlich sehr einfach macht. Der Unterschied ist natürlich, dass es sich in diesem Netzwerk ausschließlich um Bücher dreht. Was mir persönlich sehr gefällt, ist die Möglichkeit, ähnliche Bücher zu markieren. So sieht man, was wirklich dazu passt und nicht irgendwas zufällig ausgewähltes, was die gleichen Tags hat, aber einen ganz anderen Stil aufweist.
Außerdem werden regelmäßig verschiedene Leserunden gestartet, wo man gemeinsam ein Buch liest und sich darüber austauscht. 
Aber genug geschrieben! Wer gerne und viel liest und sich austauschen will, bzw. eine digitale Liste gelesener Bücher anlegen möchte, für den ist LovelyBooks genau das richtige!
Wer mir folgen will, kann einfach nach janaengelke suchen und mir eine Freundschaftsanfrage schicken :) 

Montag, 27. Oktober 2014

Mach dieses Buch fertig!

Keri Smith ist ein echtes Meisterwerk gelungen. Dieses Buch, das man im wahrsten Sinne des Wortes fertig machen soll. Wreck This Journal (in Deutschland: Mach dieses Buch fertig!) fordert auf jeder einzelnen Seite die kreative Zerstörungswut des Besitzers (und zum Teil auch dessen Mitmenschen).  So wird man zum Beispiel dazu aufgefordert, das Buch mit unter die Dusche zu nehmen, Seiten rauszureißen und zu verkaufen, Seiten komplett neu zu gestalten oder mit dem voll zu kleben, was man gerade neben sich hat.
Und ja, es bringt einen in sonderbare Situationen; so wundert sich der Partner, wenn man dessen Hosentaschen nach Fusseln durchsucht oder der Sitznachbar im Bus, wenn man plötzlich ein Buch aus der Tasche holt und eine Seite über den Boden reibt.
Warum man so ein Buch braucht? Es geht nichts darüber, mal seinen Frust mutwillig an etwas auslassen zu dürfen. Und darüber hinaus regt dieses Buch die Kreativität an und ist auch mit Freunden ein lustiger Zeitvertreib. Außerdem bringt es einen manchmal dazu, über seinen eigenen Schatten zu springen.
Seine kreative Zerstörung kann man prima mit anderen teilen. Jeder bearbeitet die Seiten auf eine andere Weise und viele teilen ihre Ergebnisse auf Facebook, YouTube, etc. Wie lange man damit beschäftigt ist, hängt wie bei jedem anderen Buch vom Besitzer, bzw. Leser ab. Man bearbeitet es einfach so, wie man Zeit hat.

Das Buch gibt's nicht nur in verschiedenen Sprachen, sondern auch als Postkarten, sodass man seine Aufgaben mit anderen teilen kann.

Ich hab meins nicht sehr kreativ sondern eher zerstörerisch gestaltet.
Und auf dem Foto hier ist es noch in relativ harmlosen Zustand. Das Foto
ist schon ein paar Monate her und ich hab das Buch jetzt nicht zur Hand...

Also ich kann das Buch gut weiterempfehlen. Man muss sich aber vorher im Klaren sein, ob man sowas braucht und Geld für etwas ausgeben will, was man letztendlich kaputt machen soll. Mir persönlich ist es das allein schon wegen dem Spaßfaktor wert. 



Freitag, 24. Oktober 2014

Mein Leben ist im Flow - I'm a #flowholic

Es gibt da diese Zeitschrift, die einfach nur süchtig macht. Und die mich daran erinnert, dass das Leben viel schöner ist, als wir es manchmal wahrnehmen. Ich stelle sie vor: Die Flow.

Wo habe ich sie gefunden?
Kennengelernt habe ich die Flow in den Niederlanden, wo eine Mitschülerin mich auf dem Weg zur Schule in dem Buchladen am Bahnhof auf sie aufmerksam gemacht hat. Sie sagte so etwas wie "Schau mal, das ist echt eine feine Zeitschrift. Die haben da immer ganz tolles Papier und schöne Muster und Ideen drin!" Ich war leider ziemlich im Stress, hab nur einmal kurz durchgeblättert und dann ging das Ganze leider direkt wieder unter...
Ein paar Monate später, wieder am Bahnhof, aber dieses Mal in Deutschland, sehe ich plötzlich eine deutsche Ausgabe der Flow. Unwillkürlich musste ich an meine Freundin denken, habe mir sofort eine mitgenommen und im Zug verschlungen. Ich war auf einen Schlag süchtig. In der gleichen Woche wurde die Zeitschrift dann abonniert und meinen Freundinnen davon berichtet. Und sie wurde direkt abonniert...

Was ist die Flow eigentlich?
Die Flow ist eine Zeitschrift für Frauen (wobei sogar mehr Männer reinlesen, als sie es zugeben wollen) und heranwachsende Mädchen. Sie ist voll mit kreativen (Deko-) Ideen, Anregungen, das Leben bewusster zu leben und (auch nachhaltiger) zu gestalten und Artikeln über interessante (kreative) Personen. Vor allem aber geht es meiner Meinung nach in der Flow vor allem um eins: sich selbst treu zu bleiben und seinen eigenen, individuellen Weg zu gehen.
Das Ganze wird dann mit wunderschönen Illustrationen und kleinen Papiergeschenken (wie liebevoll gestaltete Notizhefte, kleine Papierumschläge oder Postkarten) versehen und in eine Zeitschrift gepackt.
Die aktuelle Ausgabe, sowie alle weiteren Informationen könnt ihr HIER bekommen.

Was gibt es von Flow?
Magazin:
Als Magazin gibt es die Flow nicht nur in gedruckter und digitaler Form, sondern auch noch als (internationale) Englische und Niederländische Ausgabe.
Deutsche und Niederländische Ausgabe. 

Flow Weekly:
Einmal wöchentlich erscheint in den Niederlanden eine (wie alles von der Flow wunderschön gestaltete) Wöchentliche Mini-Ausgabe der Flow. Sie ist eine Kombination aus Wochenplaner mit To-Do-Liste, Notizheft und Zeitschrift mit Mini-Artikeln. Außerdem enthält sie kleine Aufgaben und jede Woche ein kleines Poster zum Abhaken. Die leeren Seiten bieten viel Platz für Notizen und Kritzeleien zwischendurch.
Die ersten sieben Ausgaben der Flow Weekly.


Sonderhefte:
Es gibt verschiedene gebundene Sonderhefte zu bestimmten Themen. So gibt es zum Beispiel ein Ferienbuch (D, NL), ein DIY-Buch (NL), Books For Paper Lovers (NL, INT. und als Japanische Ausgabe), ein Winterbuch (NL) und ein Mindfulnessbuch (NL, demnächst im Blog!).
Das Deutsche Ferienbuch und das Niederländische Mindfulness Buch.

Kalender:
Flow bringt jedes Jahr einen praktischen, hübsch illustrierten Agenda mit kleinen Kreativanschüben raus. So sind sowohl im aktuellen, als auch im neuen Kalender Aufkleber und eine Tasche an der Rückwand, z.B. für Zettelchen zu finden. Außerdem stehen die letzten Seiten für Notizen, sowie zum Beantworten von "Persönlichkeitsfragen", wie z.B. zu Lebenszielen, etc. zur Verfügung.

Ganz neu ist der One-Quote-A-Day Abreißkalender. Wie der Name schon verrät, hält der Kalender jeden Tag ein Zitat auf liebevoll gestaltetem Hintergrund bereit.
Der aktuelle Agenda und der für 2015. Daneben der One-Quote-A-Day Kalender.


Apps:
Von Flow gibt es auch Apps. Da haben wir ein mal die kostenlose Flow Magazine App, die Mini-Magazine enthält.
Und es gibt eine 365 Day of Flow App (kostenpflichtig), die jeden Tag (ein wenig wie der Abreißkalender) eine hübsch gestaltete Karte mit einem Zitat oder einer kleinen Weisheit bereit hält.

Ich nehme mir vor, regelmäßig über neues von der Flow zu berichten und rege so hoffentlich weitere Frauen dazu an, sich ebenfalls an dieser Zeitschriftenreihe zu erfreuen und ihr Leben mit ihr schöner zu gestalten.
Bei Fragen und Anregungen einfach melden :)

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Mit Bedacht schenken - Persönliche Geschenkideen

Weihnachten steht vor der Tür! Zumindest wird man in allen Geschäften von Weihnachtskram erschlagen. Aber auch zu jeder anderen Zeit des Jahres gibt es Gründe für Geschenke.
Und es gibt nichts, was ich mehr hasse, als unpersönliche Geschenke. Und um anderen (auch den Herren der Schöpfung) die Suche nach dem perfekten Geschenk leichter zu machen, habe ich mal eine (etwas ausführlichere) Liste mit ungefähren Preisen zu folgenden Themen erstellt: Shirts, Kerzen, CDs, Fotos, Bücher, Handyhüllen, Gutscheine und andere Bastelideen.
Mir persönlich ist beim Schenken sehr wichtig, dass es von Herzen kommt. Es kommt also nicht darauf an, das größte oder teuerste Geschenk zu haben, sondern darauf, dass es mit Liebe und Bedacht gemacht und geschenkt wird! 

Shirts:
Shirts selbst gestalten ist gar nicht mal so schwer und das Drucken nicht allzu teuer. Ob ein Spruch, ein Foto oder etwas Gemaltes: solange es persönlich ist und von Herzen kommt, kommen Shirts (Pullis, Tops, Kissen, etc.) immer gut an. Einfach eine Vorlage erarbeiten und am besten zu einer Druckerei oder einem CopyShop in der Nähe gehen und sich beraten lassen oder selbst Hand anlegen: online findet man günstig Folien zum Drucken von Shirts (etc.), die man mit dem normalen Tintenstrahldrucker verwenden kann und dann einfach aufbügelt; in manchen größeren Städten findet man Workshops in denen man selbst siebdrucken kann und wer einen Plotter in der Nähe hat, kann einfarbige Bügelfolie zuschneiden und aufbügeln. Ich persönlich bestelle Drucksachen nicht im Internet, da man sich vorab nicht von den Größen und der Qualität der Shirts (etc.) überzeugen kann und insgesamt weniger Möglichkeiten für mehr Geld hat. Je nachdem, ob man das Ganze nun selbst macht oder machen lässt, liegt man dann für ein Shirt bei 10 bis 25 Euro (Pullis, etc. könnten natürlich mehr kosten.) Hier kommt es immer auf die Materialien und die Anzahl der Arbeitsschritte, etc. an.

Kerzen:
Was vor allem bei dem weiblichen Geschlecht gut ankommt, sind Kerzen. Kerzen kann man in verschiedenster Ausführung kaufen (ich bevorzuge zum Verschenken Yankee Candles im Glas oder als Tarts (mit oder ohne "Tart Burner") oder Juwelkerzen, die ein Schmuckstück enthalten und als eine Art Überraschungsei für die Frau fungieren) oder auch selbst gießen (alte Wachsreste oder neue Kerzen schmelzen) und gestalten. Anstatt eine Kerze zu gestalten, kann man natürlich auch Kerzenhalter selbst basteln. Im Bastelgeschäft kann man günstig schöne Papiere und Folien bekommen und damit kleine Gläser bekleben (man kann natürlich auch Bilder auf Folien drucken). Mit Modelliermasse (auch aus dem Bastelgeschäft) kann man eigene Kerzenhalter kreieren. Je nach Art der Idee und Ausführung kann man so eine Kerze oder einen Kerzenhalter schon ab 2 bis 3 Euro basteln. 

CDs:
Wer kennt das nicht? Es gibt da ein paar Songs, die zwei Menschen miteinander verbinden. Die hat man vielleicht im gemeinsamen Urlaub, bei gemütlichen Abenden oder vielleicht beim ersten Date gehört. Also wird einfach eine Playlist erstellt und das Ganze kommt dann auf eine CD (was die rechtlichen Regelungen angeht, so ist es legal, Musik von nicht kopiergeschützten gekauften CDs (körperliches Werkexemplar) für enge Freunde und Familienmitglieder zu kopieren, sie also privat zu nutzen. Bei online erworbener Musik (körperlose Exemplare) sieht das je nach AGB anders aus. Also auf jeden Fall vorher informieren!). Im Internet findet man verschiedene Programme (kostenlos und kostenpflichtig), mit denen man CD Cover gestalten kann. Ich hab das bis jetzt immer über den Nero Burning Room gemacht, da hat man das Programm zum Brennen und Gestalten direkt in einem. CD Aufkleber zum Bedrucken und schöneres Papier für die Hülle bekommt man entweder über einen Onlineshop oder im Papierhandel. CD Hüllen kann man zusammen mit Rohlingen oder einzeln im Elektronikmarkt kaufen. Pro CD liegt man meist bei etwa 1 Euro, wenn man die Materialien im Paket kauft. Wenn man alles einzeln besorgt, wird es etwas teurer. (Vorausgesetzt, man hat die Musik schon.)

Fotos:
Vor allem im Bereich Fotos hat man unzählige Möglichkeiten, persönliche Geschenke zu gestalten. Von gerahmten Bildern bis zu Fotobüchern oder Tassen ist alles möglich. Abgesehen davon kann man auch Fotoshootings verschenken und diese Fotos dann kreativ festhalten. Als erstes braucht man natürlich Fotos. Und mit diesen kann man folgendes anfangen: 
gerahmte Fotos (Rahmen ab 2 bis 3 Euro + Fotos); 
Poster (ab 5 Euro); 
Leinwände bestellen (ab 10 Euro); 
Fotobücher bestellen (oder in der Drogerie oder zu Hause selbst drucken und binden) (ab 10 Euro); 
Fotoalben (gerne auch nicht ganz gefüllt, damit der Beschenkte es selbst weiterführen kann) (Album ab 2 Euro + Fotos, Sticker, etc. ); 
Fotokalender (entweder mit "Rohlingen" (ab 1 Euro + Fotos, Sticker, etc.) selbst basteln oder direkt drucken und binden) (im Handel ab 2 bis 3 Euro pro Kalenderblatt); 
Collagen (Untergrund (zb. Leinwand, Holz, etc.) ab 2 bis 3 Euro + Fotos, Sticker, etc.); 
auf Kleidung, Taschen oder Kissen drucken (oder drucken lassen) (Untergrund ab 2 bis 3 Euro + Druck); 
Sonstige Fotogeschenke, z.B. Schlüsselanhänger, Handyhüllen, Kerzen, Puzzles, etc. (ab 5 Euro)

Bücher:
Bücher kann man immer gut schenken, wenn man den Geschmack des Beschenkten gut kennt. Was aber auch immer toll ankommt (und nicht so eintönig und vorausgesehen ist), sind die so genanten "Fill-Ins" (dt. einfüllen), also Bücher, die der Besitzer/Leser selbst mit gestalten oder füllen muss. Hier gibt es Exemplare speziell für Familienmitglieder, Freunde oder Paare, in denen Fragen zum persönlichen Leben beantwortet werden müssen (manche geben das Buch dann wieder an den Schenker zurück, manche behalten sie lieber für sich). Ein Beispiel ist "Mama, erzähl mal!" für etwa 13 Euro. Mit einer leeren Kladde kann man so ein Buch mit Fragen auch selbst schreiben und verschenken (dann liegt man bei 2 bis 3 Euro). Außerdem gibt es noch weiter unzählige Bücher, die den Leser auf Trab bringen oder dessen Kreativität fordern. So gibt es Bücher mit Anfängen von Kurzgeschichten, die der Leser selbst weiterschreiten soll oder Bücher, die systematisch vom Eigentümer "fertig gemacht" (im Sinne von zerstört) werden sollen (ab 10 Euro zu haben) ("Mach dieses Buch fertig!" Demnächst im Blog!). Je nach Person verschenke ich lieber Fill-Ins (vorausgesetzt, sie passen zum Beschenkten).

Handyhüllen:
Selbst gestaltete Handyhüllen sind vor allem in der heutigen Zeit ein totaler Renner. Aber nicht nur online (ab 15 Euro) kann man diese gestalten. Wer das Material zur Verfügung hat, kann aus einfachen Hartschalen kleine Kunstwerke für sich und für andere fertigen. Man braucht dazu eine (klare) Hartschale für das jeweilige Handy (am besten online, ab 1 Euro) und Material zum Gestalten. Man kann hier mit verschiedenen Décopatch-Techniken arbeiten oder (so wie ich es am liebsten mache) mit UV-Gel für Nagelmodellage. Ich bin eher von der Arbeit mit UV-Gel überzeugt, da es oft langlebiger und beständiger (gegen Feuchtigkeit und "Fettfinger" ist, als Décopatch. Aber da muss jeder seinen Weg finden. Je nach Preis des Materials und abhängig davon, was man zu Hause hat, kostet eine Hülle dann um die 5 Euro. Handyhüllen kann man übrigens auch gut mit Freunden zusammen gestalten. (Zu den Handyhüllen wird es bald einen kleinen Eintrag geben). 

Gutscheine:
Für mich gibt es nichts langweiligeres als normale Gutscheine (von Geschäften) zu verschenken. Wenn ich also Gutscheine verschenke, dann meistens für ein gemeinsames Erlebnis. Gemeinsame Erlebnisse und Erinnerungen sind für eine Partnerschaft, Freundschaft oder sonstige Beziehung sehr wertvoll und daher schenke ich gerne Erlebnisse. Am häufigsten gibt es dann Einladungen zum Essen, ins Theater oder auf Konzerte. Aber auch House Running oder ein Flug im Flugsimulator, sowie Reisen waren schon dabei. (Hier könnte man auch wieder Fotos machen und sich Fotogeschenke ausdenken.)

Andere Bastelideen:
Fimo: 
Der Arbeit mit Fimo sind keine Grenzen gesetzt. So kann man aus Fimo kleine Anhänger für Bettelarmbänder oder Perlen für Ketten basteln. Fimo bekommt man ab etwa 2 Euro im Bastelgeschäft.
Kuscheltiere:
Wer nähen kann ist hier klar im Vorteil. Für Kinder (und manchmal auch Partner) ist ein persönliches Kuscheltier oft etwas ganz besonderes. So kann man zum Beispiel aus alten getragenen Lieblingsshirts eigene Kuscheltiere (oder Kuschelmonster wie Angstfresser, etc,) selbst machen. Das Ganze erfordert Übung, aber ist vor allem für oder mit den Kleineren eine tolle Arbeit. Abgesehen vom Stoff (Shirts, Pullis, die Lieblingsdecke oder gekaufter Stoff) und dem Nähzubehör (meistens im Haushalt vorhanden) braucht man vielleicht noch (Knopf-) Augen oder ähnliches. Somit kann ein Kuscheltier nichts oder halt das erforderliche Material kosten. 
Keramik (Tassen) bemalen:
Egal ob selbst oder mit Kindern: Tassen (oder Teller, etc.) gestalten macht eigentlich immer Spaß. Und Familienmitglieder oder Freunde kann man mit einer selbstgestalteten Tasse (etc.) immer glücklich machen. Meistens gibt es fertige Sets mit Tasse (etc.), Farbe und Pinsel zusammen. Diese Sets kann man im Angebot schon ab 2 Euro bekommen.  
Bettwäsche:
Ja, auch Bettwäsche kann man (günstig) gestalten. Einfach eine weiße (oder andersfarbige) Garnitur und Farbe, Bügelfolie, etc. besorgen und los geht's. Auch hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: man kann mit Farbe Ornamente und Sprüche zaubern oder mit Bügelfolie wie bei Shirts Fotos und Muster auf den Stoff bügeln. Wichtig ist natürlich, dass die Farbe nicht auswaschbar ist, sonst wird das alles ein kurzer Spaß. Die Bettwäsche bekommt man schon ab 5 bis 7 Euro, dazu kommen dann Farben, Bügelfolie, etc. 
Holz:
Aus Holz kann man die schönsten Dekorationen selbst basteln. Einfach ein paar Herzen aussägen, anmalen und an einem Lederband aufhängen. Das ist einfach, kann aber eine große Wirkung haben. Preislich liegt man da wahrscheinlich um die 4 Euro. (Es kommt natürlich darauf an, was man in der Garage oder im Keller findet.)


Okay, jetzt habe ich viel mehr geschrieben, als ursprünglich vorgesehen. Viele Ideen kann man schon mit Dingen verwirklichen, die man zu Hause hat oder günstig besorgen kann. 
Bei den meisten Geschenken geht es allerdings darum, selbst Hand anzulegen und etwas einzigartiges und besonderes zu zaubern, um einen wichtigen Menschen glücklich zu machen. Und darum geht es ja schließlich beim Schenken :)




Freitag, 10. Oktober 2014

But first... let me take a Selphy! - Der Canon Selphy CP 910 im Test

Ich liebe ja meine kleinen Fotoprojekte. Oder sagen wir: ich liebe Fotos. Nur habe ich entweder keine Zeit um zum Drucken zum Drogeriemarkt zu rennen oder mir fällt ganz spontan mitten in der Nacht ein, dass ich ja noch ein paar Fotos für mein Fotoprojekt brauche.
Also habe ich mir jetzt zum Geburtstag so einen kleinen Fotodrucker, den Canon Selphy CP 910, für zu Hause schenken lassen.

HIER könnt ihr euch den mal anschauen.

Und nun habe ich beschlossen, den kleinen mal denjenigen in Form einer kleinen "Kundenrezension" vorzustellen, die auch über die Anschaffung nachdenken (ich muss hinzufügen, dass ich keine professionellen Fotos mache, sondern nur mit meinem Handy knipse):

Ich beginne mit der Anschaffung und den Kosten:

Mit einem Preis zwischen 80 und 90 Euro ist der Selphy nicht ganz günstig. Da der aber ganz gute Bewertungen hatte und über Wi-Fi drucken kann, habe ich mich für diesen entschieden. (Man kann sich den ja, so wie ich, auch schenken lassen.)
Zu dem Drucker selbst muss man noch Druckerkartuschen und Papier (die gibt's dann in Sets mit Kartusche und Papier) kaufen. Dies ist beides nicht im Lieferumfang des Druckers enthalten.
Je nach Menge und Art des Papiers (normales Fotopapier, Aufkleber, Postkarte, etc.) liegt der Preis dafür etwa bei zwischen 15 und 45 Euro. 
Je nach Kurs (Preisschwankungen bei Amazon.de, etc.) liegt man so beispielsweise für normale Fotos (100 x 148mm) bei 20 bis 26 Cent pro Druck, für Aufkleber (z.B. 50 x 50mm) bei 80 Cent bis 1 Euro pro Druck (es gibt auch ganze Aufkleberbögen) und für Postkarten (100 x 148mm) bei 50 bis 65 Cent.
Wenn man also die Preise ein wenig beobachtet, kann man gegenüber dem Drogeriemarkt (bei normalen Fotos) bis zu 10 Cent pro Druck sparen. (In dem Fall hat man den Drucker schon nach nur 880 Druckvorgängen raus. Wow, was bin ich ein Scherzkeks. Aber mal im Ernst... Wenn jemand so viele Fotos druckt wie ich und dazu sonst noch mit dem Auto zum Laden fahren muss, rentiert sich das irgendwann.)
Große Vorteile eines Fotodruckers zu Hause sind natürlich der geringere Zeit- und Fahrtaufwand, sowie die zeitliche Unabhängigkeit. Außerdem ist der Selphy so klein, dass er verstaut kaum Platz wegnimmt oder man ihn gut für unterwegs mitnehmen kann.

Vorbereitung des Druckers:

Erst müssen die Druckerkartusche und die Papierkassette mit dem Papier vorbereitet werden.
Die Folie der Kartusche wird (leicht) gespannt und in den Drucker eingesetzt. Das Papier wird in die Kassette eingelegt (maximal 18 Bögen) und ebenfalls eingesetzt. Anschließend wird der Drucker an das Netzteil angeschlossen und eingeschaltet. Nun müssen die notwendigen Einstellungen über das 2.7" LCD festgelegt werden (WLAN, Verbindung mit dem Handy, etc.) und der Drucker ist zur Verwendung bereit.

Kommen wir nun zum Drucken:

Hier gibt's verschiedene Möglichkeiten (ja, ich habe sie alle ausprobiert):

1. Über die App:
Einfach die Canon Easy-PhotoPrint (EPP) runterladen und die zu druckenden Fotos auswählen. Anschließend wird der Drucker ausgewählt und schon geht's los. Ganz einfach und unkompliziert. Weder bei Android noch bei iOS gab es hier Probleme oder Abstürze.
Ich persönlich bevorzuge die App, weil ich meine Schnappschüsse innerhalb von Minuten in der Hand habe und auch im Urlaub Fotos als Postkarte direkt vom Handy aus drucken kann, ohne mir erst eine Stelle zu suchen, wo das möglich ist. (Der Drucker selbst nimmt ja kaum Platz weg und ist im Wohnwagen sicher aufgehoben.)

2. Über den Computer:
Der Treiber für den Drucker wird von der mitgelieferten CD-ROM installiert. Leider konnte der Treiber von der CD aus nicht auf meinem MacBook installiert werden, da meine Softwareversion anscheinend zu neu ist. Ich bin noch an einer Lösung dran.
Von Mama's Laptop mit Windows war das Ganze dann kein Problem.

3. Über eine SD-Karte oder einen USB-Stick:
Karte oder Stick einstecken, über das LCD das gewünschte Foto wählen und schon wird gedruckt. Das war's auch schon.
Man kann hier noch weitere Einstellungen und Verbesserungen an den Fotos vornehmen. Für mich war das bis jetzt jedoch nicht von Belang, also habe ich das noch nicht ausprobiert.

Die Lautstärke während des Druckvorgangs kann man mit der Lautstärke der meisten Drucker vergleichen. (Papa hat auf dem Sofa gedöst und ist nicht aufgewacht, also ist er nicht zu laut.) Das Papier wird eingezogen und nach hinten raus geschoben (also hinter dem Drucker Platz lassen), bevor es wieder nach vorne geschoben wird. Dies wird insgesamt vier mal wiederholt und bei jedem Durchgang wird eine Farbschicht (gelb, magenta, cyan, weiß) gedruckt. Also nicht wundern, wenn das erste, was man sieht gelbe Flecken sind.

Nach dem Drucken:

Nach dem Druck muss man erst noch die weißen Ränder an den kürzeren Seiten abknicken (auf keinen Fall reißen!). Ich lasse die Fotos erst immer noch eine kurze Minute liegen (lieber keine Abdrücke oder Schäden am Produkt riskieren...) und knicke die Ränder dann ab.

Der Selphy wechselt nach dem Druck wieder in den Stand-By Modus, nun kann man entweder weitere Fotos drucken oder den Drucker ausschalten.

Die Kartusche bleibt im Drucker, die Papierkassette wird entnommen. Praktisch ist hier, dass die Kassette geschlossen wird, also gleichzeitig zur Aufbewahrung des Papiers dienen kann.

Das Ergebnis:

Die Fotos überzeugen durch leuchtende Farben. Farbfehler oder Verpixelungen treten bis jetzt nicht auf (es kommt natürlich auch immer auf die Qualität der Fotos an).
Die Druckvorgänge laufen zügig ab und es gab soweit auch noch keinen "Papierstau".

Zubehör:


Für den Canon Selphy CP 910 gibt es natürlich auch Zubehör.
Als erstes braucht man allerdings Tinten- und Papiersätze, um überhaupt drucken zu können. Passend zum Selphy gibt es verschiedene Varianten: normales Fotopapier, Postkarten, Sticker und Visitenkarten. (Wie schon erwähnt zwischen 15 und 45 Euro zu haben.) Die Preise für die Sets schwanken je nach (Online-)Shop und Verfügbarkeit in einem Radius von bis zu 10 Euro. Daher mache ich hier keine genaueren Angaben. Man sollte die Preise einfach beobachten und im richtigen Moment zuschlagen.
Die Kartuschen enthalten Druckfolie für eine genaue Anzahl von Druckvorgängen; die Kartusche reicht also immer genau für die Anzahl Papierbögen im Set. (Es wird also nichts halbvoll weggeworfen und verschwendet.)

Für einige Sets braucht man eine separate Papierkassette in anderem Format (z.B. Visitenkarten). Diese kostet etwa 20 Euro.

Außerdem gibt es verschiedene Transporttaschen. Die gibt es sowohl von Canon selbst als auch von anderen Anbietern. Im Augenblick bewahre ich den Selphy noch in einer Geschenkbox auf, da ich noch auf der Suche nach einer (auch meinen Farbansprüchen entsprechenden) passenden Tasche bin. Diese Tasche ist anscheinend für einen Preis zwischen 20 und 35 Euro zu haben.

Für bereits gedruckte Fotos gibt es eine spezielle Staubabdeckung. Brauche ich jetzt nicht (ich verwende bereits verwendete Fototaschen aus dem Drogeriemarkt oder verwende die Fotos direkt), aber ist für andere wahrscheinlich ein sinnvolles Gadget. Diese kostet um die 35 Euro.

Für Unterwegs gibt es einen externen Akku, mit dem bis zu 36 Drucke pro Ladung erfolgen können. Man benötigt natürlich den dazugehörigen Ladeadapter. Wenn man viel auf Reisen ist oder den Selphy mit zu Freunden nehmen will, ist dieser eine gute Alternative zur normalen Stromversorgung. Momentan liegt der Preis für beides bei etwa 75 Euro.
Habe ich noch nicht ausprobiert, kommt aber auf jeden Fall demnächst dazu.

Natürlich habe ich auch noch ein paar Bilder dabei (die Qualität lässt leider zu wünschen übrig):

Da haben wir dann meinen ersten Druck (auf dem Wohnzimmerteppich, Schande über mich),

den Selphy direkt nach dem Auspacken (ohne Zubehör, aber noch mit Folie auf dem Display) in meiner Hand, damit man die Größe mal besser abschätzen kann,

und zu guter letzt einmal Drucker, Netzteil und Papierkassette in meiner aktuellen Aufbewahrungsbox.

Ich hoffe, ich kann denen, die sich einen Fotodrucker für zu Hause wünschen, zulegen wollen, etc. ein wenig helfen.
Ich persönlich bin total begeistert von dem Canon Selphy CP 910 und kann den jedem wärmstens empfehlen. Egal, ob zu Hause, im Urlaub oder bei Freunden; bis jetzt hat der kleine Drucker immer eine gute Figur gemacht.

Kommentare und Anregungen sind auf jeden Fall erwünscht :)

Montag, 29. September 2014

Twilight...

Oh mann... aus weiblichen hormonellen Störungen heraus habe ich mir diese DVD Box von Twilight gekauft. Mit insgesamt 11 DVDs auf denen Filme und stundenlanges Bonusmaterial verteilt ist, fand ich die Box mit etwa 20 Euro nicht zu teuer und habe die dann tatsächlich mitgenommen...

Also twilight fand ich "damals" eigentlich ganz gut. Ich habe alle Bücher auf deutsch und englisch gelesen und finde die Story an sich auch hat nicht mal so schlecht. So ein Fanbuch mit Zusatzinformationen hab ich dann auch gehabt, aber das war es dann auch.

Was mich dann aber so extrem abgeschreckt hat, war dieser extreme Hype um das alles. Ich saß damals im zweiten Film im Kino und sobald der Pattinson auf die Leinwand gebeamt wurde, finden jedemenge junge Mädels an zu quietschen und zu heulen, was für ein toller Typ der doch ist. Also das ist Geschmackssache. Ich will da auch niemanden verurteilen oder so... aber in einem Kino sollte man sich den Film in Ruhe anschauen können! Sich erschrecken oder lachen ist eine Sache. Aber mit Geheule und Gestöhne ist niemandem in dem Saal geholfen.

Die anderen Filme hab ich darauf hin nicht mehr im Kino gesehen, sondern mir bei Freunden die DVDs geliehen. Ich muss aber gestehen, dass ich den letzten Teil immer noch nicht gesehen habe... ich habe also noch was vor mir.

Außerdem schaue ich Filme grundsätzlich lieber auf englisch. Deswegen ist diese DVD Sache gar nicht mal so schlecht.

Was mich aber jetzt verwundert hat, ist die Tatsache, dass ich die Filme auch jetzt noch ganz gut finde. Nach meiner Abneigung wegen dem ganzen Fantrouble bin ich doch positiv überrascht :)

Die 20 Euro Investition haben sich also doch gelohnt :)

Meine "Mooie Momenten" Dose

Ich habe da diese kleine Blechdose von Fisherman's Friend. Irgendwie ist diese Dose aus irgendeinem Grund zu klein für die Bonbons, wenn man die mit Tütchen (voll) da rein stecken will. Wenn ich das Tütchen erst halb leer essen muss, damit das passt, macht das ganze ja keinen Sinn mehr. Aber ohne Tütchen klappert das Ganze in der Tasche rum und krümelt und staubt. Also irgendwie nicht geeignet.

Jetzt gab es in der Mindfulness diese "Schöne Momente" Kärtchen, die zufällig genau in diese kleine Blechdose passen. Die Kärtchen knicken nicht und nichts rappelt. Das wiegt dann kaum was und ich hab sie immer dabei um meine schönen Momente festzuhalten.
Und wenn ich mich nicht gut fühle, kann ich mir die Karten durchlesen und mich daran erinnern, was ich doch für ein schönes Leben habe :)

Montag, 22. September 2014

Die Oma mit den Chucks

Da war ich dann heute im Real, weil die Chucks im Angebot hatten.

Ich hatte mir schon welche ausgesucht, als mich eine süße ältere Dame mit Rollator ansprach, ob ich ihr denn mit den Größen der Schuhe helfen könnte.
Ja natürlich. Ich fragte sie welche Größe sie denn bräuchte und sie meinte, ich solle doch mal unter ihre Schuhe schauen, weil sie sich nicht sicher war, welche Schuhgröße sie denn habe.
Gesagt, getan.
Ich habe ihr dann ihre Größe rausgesucht und ihr hohe und flache in schwarz und rot hingestellt, damit sie die anprobieren konnte.
Sie entschied sich für flache, damit sie sich mit "ihrem alten Rücken nicht so lange bücken muss, um sie zu schnüren und auch viel leichter reinschlüpfen kann."
Ich stellte die hohen schon mal weg und als ich zurück kam, hatte sie die roten bereits angezogen, strahlte mich an und sagte "fett, oder?!" Ich hatte in dem Moment schon das Gefühl, dass meine Augen vor Staunen aus dem Kopf fallen würden aber dann setzte sie noch einen drauf:
"Kindchen, stellen Sie die schwarzen mal weg, ich will ja nicht rum laufen wie so ein Elmo!"
Ich sagte ihr, dass sie wahrscheinlich einen Emo meine und sie sagte dann sowas wie:
"Ja, so Ritzer halt!"
Das verschlug mir dann sowas von die Sprache und als ob das nicht reichen würde, setzte sie noch einen drauf als die merkte, dass ich mir auch rote halbhohe Chucks ausgesucht hatte.
Sie meinte dann, es wäre ja total cool, dass wir die gleichen hätten, wir würden dann ja jetzt so ziemlich im Partnerlook rum laufen.

Ich konnte nicht mehr gerade laufen vor lachen. Diese nette kleine Oma war so unglaublich cool drauf, wie ich es mir von den meisten anderen Leuten wünsche. Egal in welchem Alter.
So macht es auch mal Spaß, jemandem zu helfen, so wie ich ihr heute mit den Schuhen.
Hut ab vor dieser unglaublich coolen einzigartigen alten Dame!

Mittwoch, 17. September 2014

Ja, es hat mich auch erwischt ;)

Tja, finally versuche ich mich nun auch an dem Mysterium Blog.

Warum? 

Weil ich dauernd so tolle Blogs sehe und selbst auch so was machen will..
Weil ich gerne meine Erfahrungen und Meinungen mit anderen teilen möchte...
Weil ich mich mit anderen austauschen will...

Also auf geht's!

Ich werde jetzt mal fleißig basteln und ausprobieren und dann hoffentlich bald mit meinem ersten Post wieder da sein ;)

Wahrscheinlich schaut sich das hier eh niemand an :D